Heimatschau : Aus der Cronik
Bei der Hauptversammlung die vom 29. bis 30. Mai 1926 in Monschau stattfand, bot man den Gästen in fünf Räumen des Auklosters eine große Heimatschau. Die Bewohner von Stadt und Kreis hatten schöne und wertvolle Familienstücke zur Verfügung gestellt, so Schränke, Standuhren und Porzellan.
Die katholichen Kirchen des Kreisgebietes hatten kostbare Kunstschätze der Schau überlassen, die evangelische Gemeinde zeigte ihren prächtigen Silberschatz von 1792 und die Familie Scheibler Möbel, Silber, Familienporträts und zahlreiche Urkunden. Die Heimatschau erfeute sich eines starken Interesses. In den wenigen Tagen, an denen sie geöffnet war, wurden über 2 500 Besucher gezählt. Die Schau war zusammengestellt von Max Hermkes, Jülich.